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Leben: Geboren in Salzburg. Sein Vater Leopold war Vizekapellmeister im Dienst des Salzburger Erzbischofs. Er war ein hervorragender und strenger Lehrer seines Sohnes. Dieser war ein `Wunderkind´: schrieb seine erste Komposition mit fünf Jahren.
Mozarts Jugend ist geprägt von den vielen Konzertreisen, die der Vater mit seinen beiden Kindern (+"Nannerl") gemacht hat. Mehrmals erkrankte er dabei schwer (Typhus, Blattern); die Krankheiten wurden nicht ganz ausgeheilt.
Mit 13 Jahren trat er in den Dienst des Erzbischofs von Salzburg: als Konzertmeister, später als Organist. In Italien trat er als Violin-, Klaviervirtuose auf. In Mailand hatte er seinen ersten Opernerfolg. Der Papst ernannte ihn zum "Ritter vom goldenen Sporn".
(1781) Mit 25 Jahren hatte er einen Streit mit dem Erzbischof: er kündigte seinen Dienst, übersiedelte nach Wien, wo er als "freischaffender Künstler" lebte: Klavierunterricht, Konzerte und Kompositionen. Mit 31 Jahren wurde er Hofkomponist (mit geringem Gehalt).
Er starb in Armut und wurde auf dem St. Marxer Friedhof bestattet.